Stufe 2 – Wassergewöhnung
Vorübungen für angstfreie Schwimmübungen
Ihr Kind wird mit einer Reihe von Übungen an das Medium Wasser gewöhnt. Auch wenn Ihr Kind gerne im Wasser herumtollt und spielt: Für das stressfreie Schwimmenlernen sind einige Erfahrungen notwendig, die es vielleicht noch nicht in dieser Form erlebt hat.
Basiswissen für Wassergewöhnung
Für ein erfolgreiches Schwimmenlernen sollte ein Kind folgende Übungen und Bewegungsabläufe gut und sicher ausführen können:
- Ballerinafüße
- Raketenposition
- Armkreisen einarmig-beidarmig
- Froscharme
Übungsanleitungen dazu sind in Stufe 1 zu finden.
Abschnitte und Ziele
Wir empfehlen, die Abschnitte in der vorgeschlagenen Reihenfolge zu absolvieren.
Ziel dieses Übungsblocks ist es, Ihr Kind dazu zu bringen, angstfrei den Kopf ganz unterzutauchen und dabei vorher bewußt einzuatmen und unter Wasser bewußt ausatmen zu können. Dabei sollten keine Schwimmbrillen, Taucherbrillen oder Nasenklammern getragen werden.
Aufwärmen mit Trockenübungen
Kein Training kommt ohne einem leichten Warmup aus: Das beugt Verletzungen und Überlastungen von Gelenken vor.
Wassergewöhnung: Wärme, Kälte, Wasserreize
Das Kind wird an Wasserreize wie Temperatur und Wärmetransfer herangeführt. Der spielerische Zugang soll Spaß machen und Ängste nehmen!
Wassergefühl erlernen
Das Kind lernt in diesem Abschnitt den Wasserdruck kennen: Welche Bewegungen im Wasser erzeugen Widerstand? Wie bewegt man einen Körperteil möglichst leicht im Wasser? So erlernt es die Grundlagen dafür, sich später erfolgreich im Wasser fortzubewegen.
Wasserwiderstand: Übungen mit den Händen
Wie beeinflußt die Handhaltung die Bewegung und die Kraftübertragung im Wasser?
Wasserwiderstand: Körperübungen
Wie bewegt sich mein Körper im Wasser? Was geht leicht oder ganz von alleine? Wie komme ich voran?
Wasserwiderstand: Abschlussübungen
Zum Abschluss der Wasserwiderstandsübungen gibt’s hier zwei zufällig ausgewählte Übungen. Aktualisiere die Seite für andere Übungen!
Auftriebsübungen
Was ist Auftrieb? Der menschliche Körper schwimmt fast von alleine: Besonders gut, wenn vorher tief eingeatmet wurde. Hier lernen Kinder da Prinzip Auftrieb kennen.
Auftriebsübungen
Durch Übungen am Beckenrand erlebt das Kind die Wirkung des Auftriebs auf den Körper.
Springen – mit und ohne Elternhilfe
Suchen Sie eine geeignete Stelle im Becken, in der das Wasser nicht zu tief, aber auch nicht zu seicht ist.
Ziel der Sprungübungen ist, das Selbstvertrauen des Kindes zu stärken, und die Angst vor dem Untertauchen des Gesichts abzubauen.
Atrmung im Wasser
Der Reflex, bei Wasserkontakt das Atmen einzustellen, kommt ganz natürlich. Wenn der nächste Atemzug von einer unbewußten Handlung zu einer Herausforderung wird, entsteht Stress. Deswegen üben wir das Einatmen über Wasser und das Ausatmen unter Wasser ganz bewußt mit einer Reihe von Übungen.
Atemübungen für Könner
Diese Atemübungen sind spaßig und herausfordernd!