Stufe 4 – Schweben und Gleiten
Wie setzt sich der Körper im Wasser in Bewegung?
Aufbauend auf Selbstvertrauens- und Atemübungen hat das Kind das Tauchen und Schweben gelernt. Jetzt kommen Gleitübungen und Bewegungsmuster im Wasser hinzu.
Basiswissen für Wassergewöhnung
Für ein erfolgreiches Schwimmenlernen sollte ein Kind folgende Übungen und Bewegungsabläufe gut und sicher ausführen können:
- Seestern am Bauch und am Rücken
- Unter den Beinen einer anderen Person durchtauchen
Übungsanleitungen dazu sind in Stufe 3 zu finden.
Abschnitte und Ziele
Wir empfehlen, die Abschnitte in der vorgeschlagenen Reihenfolge zu absolvieren.
Ziel dieses Übungsblocks ist es, Ihr Kind dazu zu bringen, angstfrei den Kopf ganz unterzutauchen und dabei vorher bewußt einzuatmen und unter Wasser bewußt ausatmen zu können. Dabei sollten keine Schwimmbrillen, Taucherbrillen oder Nasenklammern getragen werden.
Aufwärmen mit Trockenübungen
Kein Training kommt ohne einem leichten Warmup aus: Das beugt Verletzungen und Überlastungen von Gelenken vor.
Wassergewöhnung: Wärme, Kälte, Wasserreize
Das Kind wird an Wasserreize wie Temperatur und Wärmetransfer herangeführt. Der spielerische Zugang soll Spaß machen und Ängste nehmen!
Gleiten im Wasser
Springen – mit und ohne Elternhilfe
Suchen Sie eine geeignete Stelle im Becken, in der das Wasser nicht zu tief, aber auch nicht zu seicht ist.
Ziel der Sprungübungen ist, das Selbstvertrauen des Kindes zu stärken, und die Angst vor dem Untertauchen des Gesichts abzubauen.